I am a transmedia composer.
I received my master degree in sound and reality from a German conservatory. In my work I explore and develop different types of formats. The simultaneity of individual and collaborative work processes is elementary.  

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_Hoch·mut [2016-2019]

The HOCHMUT collective, I co-founded in 2016 is based around 6 Artists from the Institute for Music and Media of the Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. A number of cross-disciplinary art events gave a platform to young artists to show their work to the public. This leads to new collaborations between members of the collective and external, invited artists. Joining the various performances, lectures, choreographies, club nights, video works, compositions, visual-music works etc. into one event is an artwork in itself. 

> Concept + performing

Futher informations

Places and date
Tanzhaus NRW
Erkrather Str. 30 Düsseldorf [ 19.01.2019]

Tanzhaus NRW
Erkrather Str. 30 Düsseldorf [12.01.2018]

Postpost – Grand Central 
Kölner Strasse 114, Düsseldorf [30.08.2017]

Filmwerkstatt Düsseldorf
Birkenstraße 47, Düsseldorf [04.11.2017]

Mauke
Schloßbleiche 32, Wuppertal [10.12.2016 // 15.12.2017]

Guests
Tolouse Low Trax (Dj Set), Kaspar Stange (Kochshow), Fil der Protagonist (Live), Janis Ahnert (DJ Set), Sebastian Brinks (Lesung), Jasmina Music (Schauspiel), Büro für poetischen Unsinn (Diskussion), ICD & Friends (Tanz), Joseph Baader (Konzept+Code), Lambert Windges (Konzept+Ton), BAR + srn. + nyago (Live), Laurenz Ulrich + Dominik Geis (Videoinstallation), Matthias Rohde + Linda Weidmann (Videodokumentation), Lambert Windges (Live), Laurenz Ullrich + Matthias Rohde (Visuals), Jospeh Baader (Videoinstallation), Levat (DJ Set), Yawen Liu (Grafik), Vincenz Gertoberens (Fotodokumentation), Sophia Otto + Dominik Geis (Video-Tanzperformance), Airchina (Live), , Suhyun Park + Laurenz Ulrich (Visuals), Lambert Windges (Grafik + Fotodokumentation), Tama Sumo (DJ set), Lucas Croon (Live), Bruder J (DJ set), Hareket Dance: „Djinn – Under the shadow“ von Hakan Sonakalan (Choreographie), Enora Gemin + Francesca Pavesio + Ludovica Pinna + Elisa Spina + Leonie Türke + Pin-Chen Hsu + Momoe Kawamura + Narumi Saso (Tanz), Dominik Geis: Bodys of Pompeij (Videoarbeit), Magda Treutwein + Leon Eckard (Visuals), Lambert Windges (Live), Joseph Baader (Installation + Live), Marek Forreiter (Ton), Matthias Rohde + Linda Weidmann (Videodokumentation), Tobias Rösgen (Kuration)

Press

Via Rheinische Post [17.01.2019]:

“Wenn Leute tanzen, ist das immer toll” – Interview mit Detlef Weinrich

“Am Samstag veranstaltet das Kollektiv Hochmut ab 21 Uhr im Tanzhaus eine Clubnacht. Sie gehört zum Festival „Temps D’Images“ und beginnt mit einer Performance. Sophia Otto, Emiko Tamura und Narumi Saso tanzen zu einer Videoarbeit von Dominik Geis. Danach tritt Airchi-na zu einer eigens konzipierten Videoshow auf. Im Anschluss legt Detlef Weinrich auf, Mitbegründer des Salons des Amateurs. 

RP: Tanzstudio statt Club: Ist das okay? 

Weinrich: Räume interessieren mich, besonders wenn es kein Club ist. Es ist spannend, wenn sich etwas verlagert. Wenn Leute tanzen, ist das immer toll. 

RP: Zuletzt wurden Sie seltener als DJ gebucht und häufiger für ein Live-Set. Was ist der Unterschied? 

Weinrich: Als DJ kann ich anders auf die Leute eingehen. Man zieht nicht einfach seine Sache durch, sondern will, dass die Leute Spaß haben, dass man kommuniziert. Die Idee von Irritation und Versöhnung gefällt mir beim Auflegen. 

RP: Wie viele Platten besitzen Sie, und welche hat Sie am meisten beeinflusst? 

Weinrich: So 3000 vielleicht. Ich habe viel verkauft. Lieblingsplatten gibt es viele, „Savant“ aus den 1980er Jahren ist eine davon. Oft ist es die Haltung der Künstler, die mich interessiert. 

RP: Sie haben mit Inga Danysz eine neue Platte produziert: „The end is always at the beginning”. Was erwartet uns?

Weinrich: Inga Danysz ist eine Künstlerin aus Frankfurt. Ich habe Musik für eine ihrer Installationen gemacht. Sie hat mit Texten gearbeitet, mit Klischee-Männergesprächen aus US-Blockbustern. Eine minimale elektronische Platte. 

RP: Wie kam es zum Namen „DJ Sport”, den Sie während Ihrer Zeit an der Kunstakademie benutzten? 

Weinrich: Das war ein bisschen albern. Damals habe ich mich gar nicht so sehr als DJ gesehen, sondern eher als Plattensammler. Und dann hat mich Stefan Schneider von der Band „Kreidler“ gefragt, ob ich nach den Konzerten auflegen will. Da musste ein Name her. Ich war damals so antisport, das hatte dann eine gewisse Ironie. 

Vincent Stange führte das Interview.”